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The_Merchant
Mod of War




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Modern Warfare 1.5 Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Was geschah zwischen den Ereignissen von CoD4 und MW2? Hier habt ihr die Chance, es zu erfahren! Und da mein blonder Depri-Soap lange vor dem dämlichen Mohawk-Soap existierte, wird der natürlich in die Handlung eingebunden. großes Grinsen
Viel Spaß! (Soap's Gedanken sind kursiv!)

Modern Warfare 1.5


Prolog - Game Over?



„Schnell, in die Fahrzeuge! Gaz, du fährst!“, schallte Captain Price’s Stimme durch die Halle, deren Rolltor sich langsam zu öffnen begann.

„Warum Gaz?! Der fährt uns verdammt nochmal in den Tod; der hat nichtmal ‘nen Führerschein!!“, warf ein junger, blonder SASler ein.

„Soap, Sie sollen nicht immer meine Entscheidungen in Frage stellen! Gaz fährt, und Ende im Gelände!“

„Wir haben hier aber dutzende andere, die anständig fahren können! Warum also…“

„Gaz. Fährt. Ende, aus, Mickey-Maus!“

„Wie alt sind Sie eigentlich?!“, zischte der Mann namens Soap, während er die Beifahrertür eines russischen Geländewagens öffnete.

„ Soap, Sie sitzen hinten!“

„Warum sitz‘ ich immer hinten?! Ich will nicht – erst recht nicht, wenn Gaz fährt!!“

Der erste Geländewagen verließ die Halle und schoss auf’s offene Gelände der Militärbasis.

„Wenn Sie das wollen, können wir Sie natürlich jederzeit hier zurücklassen – aber falls Sie’s vergessen haben, Soap, wir befinden uns hinter feindlichen Linien! Abmarsch jetzt!“, knurrte Captain Price, und widerwillig kletterte Soap auf die Rückbank, während nun auch der zweite Geländewagen die Halle verlassen hatte. Price nahm den Platz neben Gaz ein, und ein weiterer Soldat setzte sich neben Soap.

„Warum muss der Neger immer mit uns kommen?! Der ist doch eigentlich bei den Marines, was will der überhaupt hier?!“

„Seien Sie nicht so rassistisch, Soap!“

„Ich bin nicht rassistisch, er nervt!“

… Und er ist schwarz…

Price wollte antworten, wurde aber von Gaz unterbrochen.
„Wie startet man den?“, fragte er arglos und deutete auf das Lenkrad des Geländewagens.

„Wir sind tot…“, meinte Soap resigniert und verschränkte die Arme vor der Brust. „Also wenn ihr mich fragt… Ah!!“ – Der junge SASler war aufgeschreckt, denn Gaz hatte offenbar den Zündschlüssel gefunden und mit dem Jeep einen Satz nach vorn gemacht.

„Kupplung treten!!“, zischte er ihm von hinten zu.

„Jetzt lassen Sie ihn doch mal, Sie machen ihn noch verrückt!“, verteidigte Price den nachdenklichen Gaz, der gerade herauszufinden versuchte, was denn nun wieder eine Kupplung sei…

„Bravo Six, wo bleibt ihr?!“, meldeten sich die Funkgeräte.

„Sind unterwegs, Soap trödelt mal wieder“, antwortete Price gelassen.

Besagter Soap kniff nun ungläubig die blauen Augen zusammen.
„Bitte was tu‘ ich?!“

„Sie haben schon verstanden – ohne Ihre Klugscheißerei wären wir schon lange hier weg…“

Töten…

„Jetzt gib halt Gaz!! Ähm… Gas…“, knurrte Soap. Auf Diskussionen mit Price konnte man ganz gut verzichten…

Und schließlich rollte auch der dritte und letzte Jeep aus der Halle.

„Ich glaub‘, der ist kaputt! Hört ihr das?“, meinte Gaz irritiert.

„Wie wär’s mal mit dem nächsten Gang, du Autolegastheniker?!“, stöhnte Soap verzweifelt.

„Bravo Team von Baseplate; der Primäre Evakuierungspunkt fällt aus. Begeben Sie sich zum Sekundären Evakuierungspunkt. Feindpräsenz… Gewaltig.“, tönte es aus den Funkgeräten, während Gaz das Fahrzeug auf eine Schnellstraße lenkte.

„Was heißt denn hier bitte „Feindpräsenz gewaltig“? Woher wollt ihr denn wissen, wie die Feindprä…“

„Captain?“, meinte Soap mit schwacher Stimme und schluckte hart.

„Nicht jetzt, ich funke!“

„Sehen Sie mal nach hinten…“

Gewaltige Feindpräsenz trifft es so ziemlich auf den Punkt…

Mehrere Geländewagen und Trucks voller russischer Ultranationalisten waren Bravo Six auf den Versen, und langsam kamen auch die Jeeps von Bravo Three und Bravo Five in Sicht – Gaz hatte das Prinzip der Beschleunigung verstanden.

„Die holen auf!! Und Sie Vollidiot lassen Gaz ans Steuer! Das ist so typisch!!“

Price’s Augen weiteten sich.
„In diesem Ton sprechen Sie nicht mit Ihrem Captain, McTavish!“

„Leck‘ mich doch am Arsch, wir gehen hier sowieso drauf!!“

„Oh nein, Sie werden meinen Arsch lecken, wenn wir hier raus sind!!“

„Wir kommen hier aber nicht raus!!“

„Werden wir sehen!!“

„Werden wir auch!!“

„Schön!“

„Ja, schön!“

„Sehr schön sogar!“

„Müssen Sie eigentlich immer das letzte Wort haben?!“

„Ja, weil ich der Captain bin!“

„Raketenwerfer auf dem Truck! Ausschalten!!“, unterbrach Griggs die beiden.

„Mach’s doch selber, du blöder Neger! Wer hat denn hier das Maschinengewehr?!“, brüllte Soap den verschüchterten Hobbyhiphopper an. „Sowas kann auch nur von einem kommen, der in seiner Freizeit fäkalen Sprechgesang praktiziert…“

„Ich dulde keinen Rassismus in meinem Team!“, wandte Price ein.

„Das ist kein Rassismus!! Der rappt, nervt und stinkt nach Urwald!“

„Ich hab‘ mal gehört, dass Außenseiter ohne Freunde Minderheiten diskriminieren, weil sie Aufmerksamkeit wollen…“, erzählte Gaz in beiläufigem Ton.

„Du hältst dein Maul und fährst!!“

„Geben Sie keine Befehle, das ist meine Aufgabe!“

„Vorsicht!!“, rief Griggs dazwischen, und Gaz schaffte es gerade noch einem Tanklaster auszuweichen. Die Russen hatten nicht so viel Glück, und ein Truck rammte den LKW, bevor eine gewaltige Explosion die Straße erschüttern lies. Nun waren lediglich noch ein Jeep und ein Truck hinter dem SAS Konvoi, der Rest wurde von der Straßenblockade in Form der ausgebrannten LKWs aufgehalten.

„Versager…“, meinte Soap knapp und feuerte mit seinem M4A1 auf die verbleibenden Verfolger – Griggs tat es ihm gleich.

„Die hier wird denen helfen…“, grinste der junge SASler dann und zog eine Splittergranate.

„Die werden Sie nicht über die Straße rollen…“, ermahnte Price ihn.

„Und was genau hält mich davon ab?“

„Da sind zivile Fahrzeuge auf der Straße. Zu gefährlich.“

„Und was kümmern mich bitte ein paar Kommunisten?! Abgesehen davon kann ich ja wohl abschätzen, wann das Ding wo explodiert! Sie sind nur so sehr dagegen, weil sie es nicht ertragen können, dass ich eine brillante Idee hatte, auf die Sie nicht gekommen sind – geben Sie’s zu!“

„Dann rollen Sie halt Ihre dämliche Granate über die verdammte Straße, macht mir gar nichts! Sehen Sie, wie gelassen ich bin?!“

„Überzeugend…“, gab Soap resigniert zurück und zog die Zündnadel.
Eins… Zwo… Drei…

Die Granate detonierte genau unter dem Jeep der Ultranationalisten – nun galt es nur noch, einem Truck zu entkommen.

„Ich glaube, sowas nennt man realistische Chance.“, meinte Soap selbstzufrieden.

„Glaub‘ ich eher nicht.“, hauchte Griggs verunsichert und deutete gen Himmel „Feindlicher Hind auf fünf Uhr!!“

Price nahm sein Funkgerät: „An alle Bravos, wir haben hier ein Problem… Soap! An den RPG und auf den Heli feuern!“

„Was für ein RPG?!“

„Der RPG, den ich Ihnen befohlen habe, aus der Basis mitzunehmen…“
Kurzes Schweigen.

„Sie haben mir nie gesagt, ich solle einen Raketenwerfer mitnehmen.“, meinte der junge SASler bestimmt.

„Sie haben Ihn nicht mitgenommen?!“

„… Weil Sie nichts gesagt haben!!“

„Himmelherrgott, muss ich denn an alles denken?!“

„Ja! Sie sind doch der Captain!“, sagte Soap herausfordernd.

Wieder bebte die Straße – der Kampfhubschrauber hatte das Feuer eröffnet…

Großartig…

Irgendwie schaffte Gaz es, seine Fahrkünste zu perfektionieren, und der Hind hatte bisher noch keinen Treffer gelandet – nur einen zivilen PKW zerlegt.

„Den werden wir nie mehr los!!“, meinte Griggs, während er ein paar verzweifelte Salven abgab, die den Helikopter kläglich verfehlten.

„Tja – wärst du jetzt in deiner Heimat, müsstest du einfach in deine Buschhütte zu deiner Buschsippe rennen, da würde er dich nämlich nie mehr finden…“, erwiderte Soap, der seinen M203 Granatwerfer einsetzte – ebenfalls ohne Erfolg.

Gaz lenkte den Jeep durch einen Tunnel – dicht gefolgt von den Geschossen des Hind’s; die zivilen Verluste stiegen dramatisch. Das Bravo Team jedoch hatte noch kein Fahrzeug verloren.

„Da sehe Sie, dass die sich einen Dreck um ihre Bevölkerung scheren – und Sie haben Bedenken, wenn ich Granaten rolle…“

„Obacht!!“, brüllte Price, und Gaz riss gerade noch rechtzeitig das Steuer herum, um dem Hind, der nun frontal angriff, zu entkommen. Der Jeep machte eine halbe Drehung und kam im Tunnel zum Stehen. Nach einem kurzen Schockmoment meldete sich Soap: „Wer ruft denn bitte heutzutage noch „Obacht“?! Das heißt „Achtung!“, oder „Vorsicht!“, oder…“

„… Verdammte Scheiße!!!“, brüllte Griggs dann, während der Jeep vom russischen Truck gerammt wurde und ihn vor sich her schob.

„Festhalten!!“, meinte Price, aber Soap hatte andere Pläne – er verfeuerte sein gesamtes Magazin durch die Windschutzscheibe des Trucks, und schaffte es tatsächlich, ihn zu stoppen. Gaz schlug wieder den richtigen Kurs ein, und so bretterte Bravo Six weiter die Schnellstraße entlang.

„Das war knapp… Aber Dank Gaz‘ Fahrkünsten sind wir entkommen…“, meinte Price lobend.

„Dank Gaz?! Wer hat denn den Truck gestoppt?“

„Das war Zufall…“

„Bitte?!“

„Hey, der Hind ist weg!!“, mischte Griggs sich ein.

„Wie weg?“, meinte Price ungläubig.

„Lassen Sie sich nicht immer ablenken, wenn Sie mit mir Diskutieren!“, sagte Soap erzürnt. „Nur, weil Sie genau wissen, dass sie keine Argumente haben…“

„Ihre Mutter hat keine Argumente!!“

„Meine Mutter ist tot…“, sagte Soap tonlos.

„Das erklärt so einiges…“

„Hatte wohl keine Munition mehr…“, meinte Griggs nachdenklich.

„Was?“, fragte Soap stirnrunzelnd.

„Der Hind… Oder Sprit alle…“

„Wie praktisch für mich…“, erwiderte Gaz.

„Praktisch für uns…“, korrigierte Price. Die drei Bravo Teams fuhren nun auf gleicher Höhe.

„Sieht aus, als hätten wir’s jetzt geschafft!!“, rief Price fröhlich rüber. „Wir haben die westliche Welt gerettet!!“

Allen SASlern stand ein breites Grinsen im Gesicht – bis auf einen…

„Soap, lach‘ doch mal!“, meinte ein Kamerad aus Bravo Three.

„Leck‘ mich!“

„Lass Coffin in Ruhe, der meint’s doch nur gut!“

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„Oh verdammt!!“ – Plötzlich tauchte der Hind aus dem nichts auf, und nahm eine Brücke, die nur noch 100 Meter vom Bravo Team entfernt war, unter Sperrfeuer.

„Bremsen, Gaz!! Bremsen!!!“, rief Soap panisch, lehnte sich nach vorn und zog mit seiner gesamten Kraft die Handbremse. Kurz vor dem klaffenden Abgrund, über dem sich vor ein paar Sekunden noch eine Brücke befunden hatte, kam der Konvoi zum Stehen. Die SASler verließen ihre Fahrzeuge.

„Und jetzt?!“, fragte Gaz in die Runde.

„Jetzt feuern!!“, meinte Price und nahm sein M4A1 in den Anschlag, denn zwei Trucks voller Ultranationalisten kamen durch den Tunnel. Der Hind wandte sich ab und ging auf Distanz – immer noch angriffsbereit.

„Wo kommen die her?!“

„Die kennen wohl Abkürzungen…“

„Ruhe und Feuer!!“, unterbrach Price die SASler, die sich hinter den Fahrzeugen verschanzt hatten.

„Gaz, organisier‘ uns irgendwie Hilfe – wir haben keine Chance!!“

„Wird gemacht, Sir!“

„Coffin ist getroffen!“

„Da hab‘ ich keine Nerven für!!“

„Hilf‘ mal einer Coffin!!“

„Mach’s doch selber!!“

„Griggs! Sperrfeuer auf den Truck!!“

„Auf welchen?!“

„Such‘ dir einen aus!!“

„Nichtsnutziger Penner!!“, brüllte Gaz und schmetterte sein Funkgerät auf den Boden. „Wir sind auf uns allein gestellt, Sir!“

„Zauberhaft…“

„Mac ist am Boden!“

„Mac wird immer getroffen, kein Grund zur Sorge!“

„Arschloch!!“

„Siehst du? Er spricht!“

„Coffin nicht!!“

„Lässt du uns mal mit Coffin in Frieden?! Wir haben eigene Sorgen… Argh!! Ich bin getroffen!!“

„Tja, wir haben eigene Sorgen…“

„Wir haben bereits drei Männer am Boden!!“

„Hey! Die Russen ziehen sich zurück! Wir haben wieder eine Ch…“

„Raketenwerfer!!!“

„Wie jetzt?!“

Das Geschoss traf einen der Jeeps, und Bravo Six wurde – bis auf Griggs – zu Boden gerissen.

Schmerzhaft…

Soap keuchte, alle Viere von sich gestreckt lag er auf der offenen Straße. Seine Waffe war weg…
… Und dann sah er Griggs, wie er sich neben ihn kniete.

„Alles in Ordnung?“

Oh ja…

„Nein…“, stöhnte Soap.

„Kannst du gehen?“

Ja, aber hier zu liegen macht mir mehr Spaß…

„Nein…“

„Okay…“, erwiderte Griggs, zog seine Pistole und feuerte einhändig auf die Ultranationalisten ein, während er Soap mit der freien Hand in Deckung zog.

„Danke…“, meinte Soap halbherzig.

„Kein Problem…“ – und dann sackte Griggs zusammen…

Scheiße…

„Griggs ist getroffen!!“, rief Soap – aber es gab niemanden mehr, der nicht auch am Boden lag. Das Feuer war komplett verstummt. Doch aus den Augenwinkeln heraus sah er, dass Captain Price angehumpelt kam, seine 45er zitternd auf die Straße vor Soap gerichtet. Dieser kroch etwas aus der Deckung hervor, um auch etwas sehen zu können: Die Feinde hatten sich mitsamt dem Hind komplett zurückgezogen, bis auf Imram Zakhaev, den Führer der Ultranationalisten, und zwei Begleiter.

„Jetzt bring‘ ich dich um… Endlich…“, knurrte der schwer angeschlagene Price. Doch Soap hielt ihn am Bein fest.

„Price, nein! Sie haben uns noch nicht bemerkt! Captain Price!!“

„Lass mich!!“, brüllte Price und versuchte, sich loszuschütteln. Er gab einen Schuss ab, doch dieser ging kläglich fehl. Zakhaev und seine Männer waren alarmiert…

„Runter!!“, zischte Soap nun, wand nochmal seine gesamte Kraft an und zog Price zu Boden. Der Aufprall hatte ihm offenbar den Rest gegeben, denn er versuchte nicht mehr, aufzustehen.

Soap nahm seinem Captain die Waffe aus der Hand, und da meldete sich das Funkgerät mit stark russischem Akzent:
„Captain Price, hier spricht Kamarov! Wir holen euch da raus!“

Ehe der Funkspruch zu Ende ging, waren auch schon zwei weitere Helikopter am Himmel aufgetaucht. Zakhaev und seine Männer konzentrierten sich nun voll und ganz auf den Luftraum über ihnen, und Soap schaffte es, sich aufzuraffen. Bedächtig nahm er Zakhaev ins Visier und platzierte zwei Schüsse in seinem Rücken. Seine zwei Begleiter wollten sich noch umdrehen, um das Feuer zu erwidern, doch Soap war schneller – im war gelungen, was Price Jahre zuvor nicht geschafft hatte – er hatte Imram Zakhaev getötet.

Der junge SASler sank wieder zu Boden und schloss die Augen, während sich Kamarov’s Männer aus den Helikoptern abseilten, und langsam verschwamm seine Sicht…

So hell…
____________________

Wie immer darf sich zu jedem Zeitpunkt zu meinem Geschreibsel geäußert werden... großes Grinsen

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Kapitel 1 – Neuanfang



Wo bin ich…?

Ein Mann fing an, mit russischem Akzent zu sprechen. Seine Stimme klang ruhig und besonnen.

„Mister McTavish? Guten Tag. Mein Name ist Dr. Petrawonska…“

Herzlichen Glückwunsch.

„Sie befinden sich hier in einem russischen Krankenhaus. Keine Sorge, in ein paar Stunden werden Sie wieder nach England überführt. Sie haben wirklich Glück gehabt…“

Sie wohl nicht, wenn man sich Ihren Namen anhört…

Und während Dr. Petrawonska seine genaue Diagnose herunterleierte, die Soap sowieso einen Scheißdreck interessierte, öffnete dieser langsam die Augen. Der Arzt trug eine Brille und hatte einen dichten, weißen Bart…

Der Weihnachtsmann…

„Was ist mit den anderen?“, fragte Soap beiläufig.

„Zwei sind tot… Den Rest konnte Genosse Kamarov retten…“

Kamarov… Richtig, ich muss mich noch bedanken. Ich hasse Bedankungen. Oder Danksagungen. Oder wie auch immer…

„Lebt der Neger?“

Petrawonska blickte irritiert drein.

„Ja… Ja, er lebt…“

Gut… Prinzipiell wär’s ja egal, aber wer mich rettet, soll nicht dabei sterben.

Auf einmal sprang die Tür zu Soap’s Zimmer auf, und ein euphorisch strahlender Gaz stürmte herein. „Soap!!!“

Oh nein…

Und mit einem Satz landete der SASler auf Soap’s Bett. „Hach, ist das schön! Wir leben, Soap! Wir leben!!“

Geh auf der Stelle runter von mir, du unterbelichtetes Stück Primatenscheiße…

„Gaz…“, keuchte Soap schließlich. „Kommt es dir vielleicht in den Sinn, dass es jemanden schlimmer erwischt haben könnte als dich, und dieser jemand unsagbare Schmerzen hat, wenn man auf sein Bett springt?!“

Das Glück ist wahrlich mit den Doofen…

Doch Gaz schien diese indirekte Aufforderung vergnügt zu ignorieren.
„Ach, Soap! Ich könnt‘ dich küssen…“

Das lässt du bleiben, oder… Wah!!

Während Soap nach seinem Kampfmesser tastete, merkte er, dass es nicht da war, wo es sein sollte. Nichts war da, wo es sein sollte – McTavish lag nackt unter seiner Bettdeckte, die er nun schützend bis unter die Augen zog.

„Geh. Runter. Von. Mir.“, zischte Soap bedrohlich. Gaz zog eine Augenbraue hoch.

„JETZT!!!“ – der Schrei kam so überraschend, dass Gaz rücklings vom Bett stürzte.

Wieder öffnete sich die Tür – diesmal humpelte Price mit einer Gehhilfe herein.

„Was schreien Sie denn hier so rum, Soap?!“, meinte er, und dabei erinnerte er Soap wie so oft an seinen alten Lehrer…

„Gaz respektiert meine Privatsphäre nicht!“

„Niemand respektiert Ihre Privatsphäre, Soap.“, gab der Captain gleichgültig zurück.

Wohl wahr…

„Was ist Privatsphäre?“, mischte sich Petrawonska ein. „Ich kann nicht so gut Englisch…“

Schweig, Kommunist!!

„Wie dem auch sei – Gaz und ich haben uns etwas überlegt…“, fuhr Price fort, als wäre nichts gewesen.

Jetzt bin ich aber gespannt…

„Wir werden in eine WG ziehen!“, verkündete er stolz, und Gaz kicherte verlegen.

„Ähm… Schön?! Dann mal viel Spaß euch beiden…“, meinte Soap irritiert.

… Und wundert euch nicht, wenn eines schönen Tages eine Claymore vor der Tür liegt…

„Ich glaube, du hast da etwas nicht ganz verstanden, Soap.“, sagte der Captain sachlich.

Was soll man an dem Satz bitte nicht verstehen? Seh‘ ich so blöd aus?

„Wir drei werden in eine WG ziehen!“



„Eher gefriert die Hölle.“, gab Soap bestimmt zurück.

„Aber Soap, das wird bestimmt total lustig!“, meinte Gaz dazu.

„Eher gefriert die Hölle. Ernsthaft.“

„Glaube kaum. Wir haben deiner Oma schon geschrieben – sie wird dich also nicht vermissen…“, grinste Price selbstzufrieden.

„Woher haben Sie die Anschrift meiner Oma?!“

„Wir haben dein Zimmer durchwühlt und einen Brief von deiner Oma gefunden! Dann haben wir einfach die Anschrift kopiert. So einfach war das!“, erzählte Gaz stolz, woraufhin er sich einen bösen Blick von Price einfing.

Privatsphäre… Für’n Arsch…

„Wir haben uns übrigens die Freiheit genommen, deiner Oma in deinem Namen zu gestehen, dass du schwul bist. Du musst dich nicht bedanken, irgendwann hätte sie’s sowieso erfahren, Soap…“

Das werden sie nicht gewagt haben…

„Ich bin aber nicht schwul!!“, polterte der wütende Soap, während er sich rasant im Bett aufsetzte.

„Ach Soap… Das sah in der Gemeinschaftsdusche aber anders aus…“, grinste Price und verschränkte die Arme vor der Brust.

„Sie haben mich gezwungen!! Ich ruf‘ sowieso die Militärpolizei!!“

„Glaubst du ernsthaft, da geht’s anders zu, als bei uns?“

Leider nein…

„Ich zieh‘ trotzdem nicht zu euch!!“, beharrte Soap.

„Das war keine Frage, sondern ein Befehl, Soap.“

„Und das ist kein Einsatz, sondern mein Privatleben!“

„Und du hast dich verpflichtet! Also bist du die ganze Zeit unter meiner vollen Kontroll… Ähm… Obhut! Das wird ein kompletter Neuanfang für uns drei! Und nun tu nicht so, als hättest du eine Wahl! Du hast doch eh keine Wohnung! Und willst du wirklich deiner lieben Oma zur Last fallen?“

Tötet mich doch einfach…
______________________

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03.01.2011 03:38 The_Merchant ist offline Email an The_Merchant senden Beiträge von The_Merchant suchen Nehmen Sie The_Merchant in Ihre Freundesliste auf
Jill Valentin Jill Valentin ist weiblich
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… Und wundert euch nicht, wenn eines schönen Tages eine Claymore vor der Tür liegt… <--- ist das geil !!!!
Armer Soap.... Da bekommt man ja direkt Mitleid.

03.01.2011 03:46 Jill Valentin ist offline Email an Jill Valentin senden Homepage von Jill Valentin Beiträge von Jill Valentin suchen Nehmen Sie Jill Valentin in Ihre Freundesliste auf
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Totaler Müll wie immer ..... hab nichts anderes erwartet -.-
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03.01.2011 10:25 Ezio Auditore ist offline Email an Ezio Auditore senden Beiträge von Ezio Auditore suchen Nehmen Sie Ezio Auditore in Ihre Freundesliste auf
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Na nu geh mal nicht so hart mit dem armen Mörtsch ins Gericht, ist halt nicht einfach zu nem Ego-Shooter ala MW eine Story zu schreiben.

03.01.2011 23:41 zistemcylla ist offline Email an zistemcylla senden Beiträge von zistemcylla suchen Nehmen Sie zistemcylla in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von zistemcylla
Na nu geh mal nicht so hart mit dem armen Mörtsch ins Gericht, ist halt nicht einfach zu nem Ego-Shooter ala MW eine Story zu schreiben.


Aber, aber Zistem. Der Ezio ist doch der Sakasmus in Person, das weißt du doch. Zunge raus

04.01.2011 01:38 Meta_Master ist offline Email an Meta_Master senden Beiträge von Meta_Master suchen Nehmen Sie Meta_Master in Ihre Freundesliste auf
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ACHTUNG- IRONIE VORHANDEN
Oh das hab ich ja total vergessen uzi2

Ich werde Mörtsch ein Denkmal für seine Story setzen, wenn ich Zeit dazu hab.

04.01.2011 12:54 zistemcylla ist offline Email an zistemcylla senden Beiträge von zistemcylla suchen Nehmen Sie zistemcylla in Ihre Freundesliste auf
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