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„Wir haben grünes Licht von Wesker. Alle bereit?“, fragte Edward in die Runde und stieß auf ein stummes Nicken.
„Gut. Dann… Holen wir Redfield da raus! Richard, du fährst. Jayden sichert nach Steuerbord, Blake, Sie nach Backbord. Ich übernehme den Bug…“
Und so setzte sich das Boot langsam in Bewegung, bevor es durch den nun geöffneten Kanal in’s Innere der Burg eindrang…
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Der Kastellan und Von Eich saßen bereits auf dem Balkon, als das Hitlerimitat – gefolgt von Rebecca – die Treppen hinaufgestiegen kam.
„Hitler… Was tun Sie hier?“, fragte Ramon verwirrt. „Sie sollen doch unten sein und sicherstellen, dass unsere Gäste keinen Unfug treiben… Und was macht sie bitte hier…?“
„Non… Das Fräulein Tschämbers hat angäboten, während der Vorstellong den Service zo öbernähmen, damit dä Mönche dä Aufföhrong genäßen können… Öberaus zovorkommend!“, erklärte Adolf und schob Rebecca, die sich in ihrem neuen Outfit offenbar ganz und gar nicht wohlfühlte, in den Vordergrund.
„In der Tat… Sehr zuvorkommend, Fräulein Chambers… Dann ernenne ich Sie hiermit – als besondere Ehre und Würdigung Ihrer Dienste – zur… Ähm… Königlich… Ich meine… Kastellanischen… Nein! Zur offiziellen Sektbringerin des Kastellans!“, tat Ramon feierlich kund und hob sein Glas.
„Auf die offizielle Sektbringerin des Kastellans!“
Die drei stießen an, bevor Ramon sich erneut zu Wort meldete.
„Wende dich nur an Marcus dort drüben, Sektbringerin… Er wird dir zeigen, wo der Sekt steht…“
„Äh… Ja… Danke… Und das ganze…“, stotterte Rebecca, während der Mönch namens Marcus sie dümmlich, aber dennoch freundlich angrinste und ihr bedeutete, ihm zu folgen…
„Sagen Sie… Weshalb liquidieren wir diese Einheit nicht einfach auf der Stelle…?“, fragte von Eich, als er sicher war, dass Rebecca und Marcus außer Hörweite waren.
„Erst sollen sie die Präsidententochter mitnehmen und der Öffentlichkeit eine glaubhafte Geschichte auftischen… Es war wahrlich ein Fehler, sie in den Plan mit einzubinden, aber das können wir hiermit bereinigen… Wir werden die Einheit erst vernichten, wenn sie wiederkommt, um den guten Redfield abzuholen…“
„Wohlweißlich ausgeklügelt… Und wenn sie Verstärkung mitbringen…?“
„Dann hol‘ äch meine V2-Rakäten ond blase där Verstärkong dän Marsch!“, sagte das Hitlerimitat todernst.
„Natürlich.“, gab Ramon bloß zurück und nahm den letzten Schluck aus seinem Glas. „Aber die Sektbringerin behalten wir dann.“
„Daför bän äch auch.“
„Ich stimme ebenfalls zu… Nicht?“
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Soweit ich das beurteilen kann, gibt's in der PGZ bloß eine Person, die sich bei diesem Kapitel an gute, alte Zeiten erinnert wird - trotzdem war's mir die Anspielung wert! 
Lob und Kritik, wie immer...
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 04.09.2010 21:51 |
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Kapitel 23
[xXWessiBoyXx]
hi ironz
[DaChiefIronz]
hej wessiboy how r u??
[xXWessiBoyXx]
N33D SUPPORT, SORRUND3D BY MANIACS!!!!11!!111eleven
[DaChiefIronz]
nope
[xXWessiBoyXx]
-.-
[DaChiefIronz]
lol
[DaChiefIronz]
just kiddin’ wh3r r u??
[xXWessiBoyXx]
spain xD
[DaChiefIronz]
kk, support iz on da way^^
[xXWessiBoyXx]
thx <3
[DaChiefIronz]
np < (^.^)>
[xXWessiBoyXx]
rofl itz da kirby O_O
[DaChiefIronz]
u r rite itz da R3AL kriby!!!11!one
[xXWessiBoyXx]
< ( ^ ^ < ) ( > ^ ^ < ) ( > ^ ^ ) > KIRBY DANC3!!!1111!!!! < ( ^ ^ < ) ( > ^ ^ < ) ( > ^ ^ ) >
[DaChiefIronz]
^^
[xXWessiBoyXx]
so woot kind of support do w3 g3t??
[DaChiefIronz]
u r g3ttin’ teh roflchoppa!!!!1111!!!!!!1111!!!!1!!!!11!!!!!!
[xXWessiBoyXx]
O rly??
[DaChiefIronz]
Ya rly!!
[xXWessiBoyXx]
kewl xD
[DaChiefIronz]
kinda^^
[xXWessiBoyXx]
sry, afk
[DaChiefIronz]
kk, s33 u!^^
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„Chief Irons ist online, er schickt uns Verstärkung!“, teilte Wesker dem Team mit.
„Sie haben über ICQ Verstärkung angefordert?“, fragte Leon grinsend.
„In der Tat! Valentine, McTavish, wie sieht’s aus?“
„Jeden Moment fertig!“, trällerte Jill und setzte sich eine kleine Krone auf, die sie aus einem Haufen von Kopfbedeckungen herausgekramt hatte. Soaps Gesicht war nun nahezu vollständig eingefärbt, und Brad hatte währenddessen passende Klamotten für die beiden gefunden.
„Die Schutzwesten lassen Sie mir aber an!“, meinte der Captain, während Jill und Soap die Kleidung wechselten.
„Hey! Kannst du auf mein Barett aufpassen?“, wandte Jill sich an den Merchant, bevor er die Mütze ehrfürchtig entgegennahm und sie über seine Kapuze stülpte.
„Do I look like a STARS member now, Stranger?”, fragte er entzückt und betrachtete sich im Spiegel.
„Auf jeden Fall…“, gab Zoe gelangweilt zurück. Jill und Soap waren inzwischen vollständig eingekleidet.
„Alles klar mit dem Ton?“, vergewisserte Wesker sich, woraufhin der Händler bloß die Daumen in die Luft reckte.
„Sehr gut… Dann heißt’s jetzt wohl: Vorhang auf für STARS!“
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„Was sind das für Viecher?!“, brüllte Edward durch das Kanalsystem, während er einen Feuerstoß aus seinem HK417 abgab.
„Ist mir scheißegal, ich weiß nur, dass sie mächtig den Arsch aufgerissen bekommen!!“, antwortete Blake durch das Krachen der Salve aus seinem G3.
„Lade nach, noch zwei auf Backbord!!“, rief Jayden panisch und lud sein AKS-47 durch.
„Ich übernehme! Blake, halten Sie den Bug im Auge!“, rief Edward und richtete sein HK417 auf die zwei gemeldeten Insektenwesen zu seiner Linken, während Richard das Boot weiter durch den Kanal navigierte.
Das Team war in einen regelrechten Hinterhalt dieser mutierten, mannsgroßen Insekten geraten – glücklicherweise hatte Richard die gelb leuchtenden Augen in der Ferne frühzeitig erkannt, sodass die Vier wenigstens eine vernünftige Defensivposition auf dem verhältnismäßig kleinen Boot einnehmen konnten.
„Mindestens fünf neue auf Steuerbord! Das hört einfach nicht auf!!“, gab Edward zu verstehen.
„Lade nach!“, schallte es von Blake herüber.
„Ich hab‘ noch vier auf Backbord, Scheiße!!“, rief Jayden und entleerte sein Magazin in der Insektenhorde.
„Übernehme!“, meldete Richard schließlich, ließ das Steuerrad los und gab mit seinem HK416 Feuerunterstützung…
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Jill und Soap betraten die Bühne, und der Merchant drehte die Lautstärke des Multimediageräts bis zum Anschlag auf. Während der SASler mehr oder weniger unbeholfen in der Gegend herumstand, schien Jill immer noch unter der Wirkung der Tablette zu stehen und sprang ziellos umher.
„Was machst du bitte…?!“, zischte Soap ihr zu – doch diese schien ihn getrost zu ignorieren und begann, das Lied fröhlich mitzuträllern…
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„Das hat keinen Sinn, es sind zu viele!“, rief Jayden verzweifelt, während er das letzte Magazin in sein AKS-47 rammte.
„Ich bin für alle Vorschläge offen!“, gab Blake zurück und erledigte ein weiteres der mutierten Insekten mit seinem G3.
„Runter vom Boot, zünde Granate!!“, meinte Richard auf einmal zur Verwunderung aller und nahm eine Splittergranate von seiner Weste.
„Was willst‘?“, fragte Edward irritiert und ließ sein HK417 sinken.
„Runter!“, wiederholte Richard bloß und zog die Zündnadel aus dem Sprengkörper – mit der Folge, dass die restlichen drei Männer vom Boot in die kalte Kanalbrühe sprangen. Hastig ließ der STARS Beamte die Granate in der Nähe des Bootstanks fallen und tat es seinen Kameraden gleich.
Drei Sekunden später erschütterte eine Detonation das Kanalsystem, und die Überreste des Boots standen vollständig in Flammen. Richards Plan schien aufgegangen zu sein – die Feuerwand schirmte das Team von den mutierten Insekten ab.
„Bist du vollkommen bescheuert…?!“, hustete Edward, während er sich aus dem trüben Wasser erhob und nun bis zu den Knien darin stand. „Das hätte uns alle umbringen können…“
Inzwischen waren auch Blake und Jayden wieder auf den Beinen.
„… Und diese kranken Viecher nicht, oder was?“, konterte Richard.
„Guter Punkt…“, murmelte Edward schulterzuckend. „Jetzt haben wir bloß kein Boot mehr…“
„Egal.“, meldete sich Jayden zu Wort. „In der letzten Abzweigung links hab‘ ich eine Treppe gesehen. Die führt vielleicht zu den Verließen.“
„Warum haben Sie das denn nicht sofort gesagt, als Sie die dämliche Treppe gesehen haben?!“, fuhr Blake ihn an, während er versuchte, seine Ohren wasserfrei zu bekommen.
„Ich war mit Insekten beschäftigt, falls die Ihnen entgangen sein sollten…“, gab der FBI Beamte trocken zurück und übernahm die Spitze…
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Mit all seinem choreographischen Können, das Soap momentan aufbringen konnte, näherte er sich Jill und tippte sie an.
„Du sollst nicht mitsingen, das ist der Witz an der Playbackscheiße…!“, zischte er ihr aus dem Mundwinkel heraus zu.
„And when thte rain begins to fall…!“
„Hast du zugehö…?“
„… You ride my rainbow in the sky…!“
„Jill!“
„… And I will catch you if you fall…!“
„Hör mir doch mal zu!“
„… You’ll never have to ask me why…!“, machte Jill hartnäckig weiter, drehte sich einmal und ließ sich in Soaps Arme fallen.
„Wir sollen die Arschlöcher verwirren, verdammt! Jetzt hör auf, mitzusingen!“, flüsterte Soap ihr nun ins Ohr.
„Aber ich verwirre doch… Sogar dich, im Moment…“, kicherte sie und erntete bloß einen resignierten Blick von ihrem Soapie…
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„Okay… Sehe zwei… Mönche…“, meldete Edward verunsichert und wandte sich wieder seinen Kameraden zu. Die Treppe hatte sie tatsächlich zu einem Verließtrakt geführt, und nun standen die Vier eng an eine Wand gepresst in Deckung.
„Sicher, dass es nur zwei sind…?“, fragte Jayden und riskierte ebenfalls einen kurzen Blick hinter die Mauer.
„Die schaffen wir locker… Vorerst Feuer einstellen - ihr beiden sichert, Richard und ich nehmen uns die zwei vor. Pistolen raus… Bereit?“, instruierte Edward, und ein knappes Nicken ging durch die Runde.
„Gut… Los!“, flüsterte er und stürmte, Richard an seiner Seite, hinter der Mauer hervor. Jeder der beiden stürzte sich auf einen Mönch, riss ihn zu Boden, entwaffnete und fixierte ihn professionell, während Blake und Jayden Distanz wahrten und die Gegend mit den Pistolen im Anschlag sicherten.
„Hey! Tut ihnen nicht weh!“, drang eine Stimme aus einer der Zellen.
„Chris…?!“, fragte Edward ungläubig und sah nach links – hinter den Gitterstäben saß tatsächlich Chris Redfield. „Alles in Ordnung?“
„Lass Ignatius los!“, meckerte dieser bloß.
„Sag mal… Wir kommen hier her um dir den Arsch zu retten – zum zweiten Mal – und du kümmerst dich um diese Sektentypen…?“
„Die sind ganz lieb…“
„Sicher doch… Deswegen haben sie dich auch eingesperrt… Wo ist der Schlüssel?“, fragte Richard und drückte das Gesicht seines Mönchen unsanft gegen den Steinboden.
„Ich glaub‘ nicht, dass er dich versteht… Außerdem steht die Zelle offen…“, meinte Chris kühl, stand auf und ging, als wäre es das natürlichste der Welt, aus seinem „Gefängnis“.
„Du absurd dämlicher, kleiner, verdammter Klugscheißer! Mitkommen, die anderen stecken in Schwierigkeiten…“, zischte Richard, packte Chris am Kragen und schleifte ihn mit sich.
„Weißt du, wie man von hier aus zügig in die oberen Stockwerke kommt…?“
„Ignatius weiß es bestimmt…“
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Tadaaaaa...
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| 06.11.2010 23:52 |
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Kapitel 24
„And when the rain begins to fall, I’ll be the sunshine in your life…!“, trällerte Jill und turnte erneut um den SASler herum.
„Sind wir bald mal fertig…?“, stöhnte Soap und bewegte sich halbherzig mit.
„… You know that we can have it all…”
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„Was treiben die beiden da eigentlich?“, fragte Ramon an Von Eich und den Aushilfshitler gewandt.
„Nun… Ich schätze, es soll eine Parodie sein… Nur erkenne ich den Witz nicht… Nicht?“, gab Von Eich zurück und rieb sich das Kinn.
„Also mär gäfällt’s so oder so nächt…“, lachte Adolf und legte seine Hand auf Rebeccas Knie – sie hatte den Fehler gemacht, sich hinzusetzen. „Äch hätte da noch eine Angälägenheit… Meine alte Sekrätärän äst mär wohl örgendwä abhanden gäkommen… Möchten Sä nächt ähren Platz einnähmen, Teuerstä?“
„Sie wollen mir doch nicht etwa meine Sektbringerin streitig machen…?“
„Ich denke nicht, dass…“, stammelte Rebecca. „Ich… Hole noch eine Flasche…“
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„… And everything will be alright!“, beendete Jill das Lied. Soap neigte kurz den Oberkörper nach vorn, murmelte “Vielen Dank…” und wollte schleunigst von der Bühne verschwinden – doch Jill hielt ihn am Oberarm fest.
„Auf ein neues!“, strahlte sie. „And when the rain begins to fall…!“
„Oooooh nein… Ohne mich…“, meinte Soap entschlossen
„Oooooh doch… Mit dir!“, erwiderte Jill bestimmt und umklammerte den wehrlosen SASler.
„Ich hasse dich…“
Auf einmal schlug die Doppeltür, durch die das Team gekommen war, auf, und der Rettungstrupp um Chris erschien mit Pistolen im Anschlag, verschaffte sich einen kurzen Überblick über die Lage und eröffnete das Feuer auf die erstbesten Mönche.
„Wir haben Chris, abrücken!!“, rief Edward durch die Halle, und die unbewaffneten STARS sprinteten aus der Requisite in Deckung. Die beiden Teams trafen sich in der Mitte des Raumes.
„Schön, euch wiederzusehen!“, meinte Wesker. „Unsere Waffen sind in dem Bollerwagen da vorne! Gebt uns Deckung!“ – Doch noch bevor der Captain den Satz zu Ende gesprochen hatte, peitschten dem nunmehr vereinten Team mehrere HK33 – Salven der Mönche entgegen und schlugen in den Bänken ein, die die STARS als Deckung nutzen.
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Auch vom Balkon aus konnte man das Geschehen gut überblicken. Der Kastellan leitete umgehend Befehle an seine Mönche weiter, Von Eich saß bloß perplex da und Hitler sprang auf, während er seine PPK aus dem Schulterholster zog und „Dä Rossen kommen!!“, brüllte.
„Mein Führer…?“, ertönte es auf einmal hinter ihm, und er drehte sich langsam um – als Rebecca ihm auch schon mit voller Wucht eine Sektflasche gegen den Schädel schlug.
„War mir eine Ehre…“, grinste sie selbstzufrieden, während Adolf das Bewusstsein verlor.
„Hände hoch!“, meinte Ramon panisch – auch er hatte eine Pistole gezogen und richtete diese nun auf Rebecca, während er kontinuierlich näher kam.
„Ganz ruhig…“, gab Rebecca zurück und nahm langsam die Hände nach oben, bevor sie versuchte, die Pistole zu fixieren und den Kastellan zu entwaffnen. Die Aktion gelang ihr jedoch nicht einhundertprozentig, ein Schuss löste sich – und traf den hysterisch schreienden Von Eich in die Brust.
„Oh nein!“, keuchte Ramon, überließ Rebecca die Waffe und sprang, wenn auch etwas mühevoll, über die Brüstung des Balkons, bevor er von einem Mönch aufgefangen wurde…
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„… Vielleicht haben sie uns vergessen…“, murmelte Jill – sie und Soap hatten sich bei Beginn des Schusswechsels flach auf die Bühne gelegt. Und entgegen aller Erwartungen wurden sie bisher auch noch nicht unter Beschuss genommen.
„Ich wär` schon froh, wenn man sich dazu erbarmen könnte, diese Drecksmusik auszumachen… Auf drei rollen wir uns hier runter… Ich rechts, du links…“, flüsterte Soap zurück.
„Okay… Ich hab‘ dich lieb…“
„Ich dich nicht… Drei!“
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„Yeeeeeha!!“, jauchzte der Merchant, während er mit einem frisch erbeuteten HK33k in die Möncharmada schoss. „I’ll cover ya, go get our guns, strangers!!“, rief er, ging auf’s offene Feld und wechselte auf Einzelfeuer, während er ständig in Bewegung blieb.
Die STARS spurteten – Barry an der Spitze – auf den Bollerwagen mit ihren Waffen zu. Doch die von der Bühne gerollte Jill war schneller da, und nahm sich kurzerhand Barrys Mk.46.
„Gib her, das ist nichts für Schwangere…“, meinte dieser ungeduldig
„Erstens: Vielleicht. Zweitens: Leck mich. Drittens: Lauf!“, gab Jill zurück, vollführte eine 180°-Drehung und löste den Merchant beim Sperrfeuer auf die Mönche ab.
Das restliche Team nahm unter Hochdruck die Waffen auf und hechtete auf die Tür auf der anderen Seite des Raumes zu.
„Lasst sie nicht in die Wasserhalle fliehen!“, brüllte Ramon und feuerte den STARS blind hinterher, wobei er einem seiner Mönche versehentlich einen Rückentreffer verpasste.
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:fb
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| 08.11.2010 22:42 |
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Kapitel 25
„Sind alle in Ordnung?!“, rief Wesker, welcher nun die Spitze des Teams übernommen hatte, nach hinten. Sie hatten einen langen Flur hinter sich gelassen.
„Ging mir nie besser! Hier!“, gab Jill zurück und drückte Barry sein Mk.46 in die Arme.
„Du hast den ganzen verdammten Gurt weggefeuert?!“
„Ja. Und Nachladen ist nichts für Schwangere, jetzt gib mir meine MP5!“
„Ich will ja nicht hetzen…“, meldete sich Soap, welcher mit seinem Mk.14 nach hinten sicherte. „Aber lange halten wir diese Bekloppten nicht mehr hinter uns! Und ich bin immer noch wie ein Neger geschminkt, Scheiße!“
„Guter Punkt!“, meinte Jill, schmiss ihre kleine Krone weg und riss dem Merchant ihr Barett vom Kopf, bevor sie es selbst wieder aufsetzte. Das Team war nun an einer Abzweigung mit zwei möglichen Fluchtwegen angekommen.
„Ich hab‘ ne Idee…“, sagte Richard auf einmal und zog eine Splittergranate von seiner Weste.
„Heut‘ hast du’s aber mit Sachen hochjagen, oder?“, antwortete der auf Abstand gehende Edward.
„Nehmt die Ritterrüstungen da und verbarrikadiert den Weg. Wir bauen Sprengfallen ein, die detonieren, sobald die versuchen, die Rüstungen wegzuräumen. Selbst, wenn sie es irgendwie hier durch schaffen sollten, wissen sie immer noch nicht, in welche Richtung wir gegangen sind!“
„Das kostet uns zu viel Zeit. Wir gehen weiter!“, instruierte Wesker.
„Ich find’s nicht schlecht… Geht ihr weiter, wir kommen nach! Los!“, mischte sich Barry ein und warf die erste Ritterrüstung in den Durchgang.
„Wenn ihr meint – viel Glück! Mir folgen!“, gab Wesker bloß zurück und führte das Team durch den rechten Gang der Abzweigung.
„Sprengfallen, na klar… Die sehen wir nie wieder…“, meinte Soap trocken und versuchte verzweifelt, sein Gesicht von der braunen Farbe zu säubern, während das Team einen weiteren langen Flur mit einer Galerie auf der linken Seite betrat. Die rechte Seite war größtenteils mit hohen, breiten Fenstern geschmückt, welche einen Ausblick auf den Wald jenseits der Gemäuer boten.
„Immer so optimistisch, mein Soapie!“
„Immer so nervtötend, meine Jilly…“
„War doch nur Spaß! Komm, bekommst auch ein Küsschen!“
„Geh weg… Du siehst immer noch absolut dämlich aus, mit deiner Zadora-Frisur!“
„Du aber auch… Mein kleiner Moor!“, kicherte Jill.
„Kontakt, Front!!“, rief Wesker auf einmal, und alle rissen ihre Waffen hoch: Am anderen Ende des Ganges standen dem Team Ramon, Von Eich und Hitler sowie zwanzig Mönche mit Gewehren im Anschlag gegenüber.
„Wie geht’n das, bitte…?“, murmelte der Captain ungläubig.
„Nun… Alte Gemäuer verfügen über den einen oder anderen Geheimgang, was Sie offenbar nicht wissen! Hehehehehe!“, kicherte Ramon.
„… Nicht?“, fügte Von Eich hinzu. Er hatte den Treffer durch Rebecca Dank seiner Schutzweste wohl ganz gut weggesteckt.
„So väl dazo… Dänken Sä nächtmal dran!“, ermahnte Hitler den Trupp, welcher sich nach Deckung umsah und die Waffen immer noch im Anschlag hatte. „Rächten Sä ähre Bläcke auf zähn Ohr, wenn äch bätten darf!“ – Auf der Galerie waren weitere Mönche in Stellung gegangen.
„Woher wussten Sie, welchen Weg wir genommen haben?“
„Reine Intuition… Der linke Pfad hätte Sie übrigens in meine Wasserhalle geführt. Dort wären Sie aber auch nicht mit Blumen empfangen worden, falls das Ihr Ego beruhigt.“, schmunzelte der Kastellan. „Wie dem auch sei, genug der Spielchen. Die Waffen auf den Boden, es ist aus!“
„Okay…“, gab Wesker zurück und nahm sein HK416 runter – und auf einmal wurde der Korridor in grelles Scheinwerferlicht getaucht. Ein UH-60 Helikopter setzte sich mit der Schnauze voran vor die Fenster der Burg und zog sowohl die verwunderten Blicke des Teams als auch die der Los Illuminados auf sich…
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„Haha, das sind sie! ID positiv! Da drüben ist Soap!“, lachte Captain Price und nahm einen kräftigen Zug an seiner Zigarre.
„Wir ha’m sie echt gefunden!“, jubelte Gaz und holte aus, um dem Captain High-Five zu geben, was dieser jedoch nicht erwiderte.
„Und wer sind die Komiker in den Kutten?“, fragte Griggs interessiert.
„Hm? Ach, keine Ahnung. Feuer frei auf alles, was nicht bei Soap steht!“, ordnete Price an, warf seine Zigarre aus dem Helikopter, lehnte sich aus der Schiebetür und deutete zum Angriff auf die großflächige Fensterfassade. Genervt entsicherte die Pilotin die Steuereinheit für die Minigun und ließ das Geschütz warm laufen, bevor der Bleihagel einen Großteil der Fenster pulverisierte und sich anschließend auf die panisch flüchtenden Mönche konzentrierte. Ramon und Hitler spurteten offenbar zurück in ihren Geheimgang, doch Von Eich warf sich bloß flach auf den Boden und hoffte auf das beste…
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„Was zum…?!“, wandte Richard sich ungläubig an Barry, bevor die beiden das Verbarrikadieren unterbrachen und den Weg zum restlichen Team einschlugen.
Die Minigun war inzwischen verstummt, der Gang – bis auf den am Boden wimmernden Von Eich - feindfrei, und der Blackhawk-Helikopter befand sich nach wie vor in Position. Nachdem die erste Verwirrung über die plötzliche Rettung abgeklungen war, lag es nun an Rebecca und Wesker, welche sich an der Spitze des Trupps befanden, sich auf Von Eich zu stürzen. Der Captain fixierte ihn sofort fachmännisch und riss ihn auf die Beine, woraufhin dieser grell aufschrie.
„Chambers, geben Sie ihm eine mit!!“, rief er durch das Donnern der Rotorblätter.
„Captain, ich weiß nicht, ob das zwingend notwendig…“, meinte diese zögerlich.
„Zwingen Sie mich nicht immer, an Ihrer Kompetenz zu zweifeln, verdammt!!“
„Is‘ ja gut…!“, gab Rebecca schließlich nach und verpasste dem jammernden Von Eich einen Hieb mit der Faust, bevor sie sich fast schon reumütig die Knöchel rieb.
Währenddessen hatte der Blackhawk sich um 90° gedreht, und Gaz winkte euphorisch aus der Schiebetür und verteilte Wurfküsse, während Price sich über die Sprechanlage meldete.
„Stellung halten, weiteres über Funk!“
Nun wurde Gaz von Griggs zur Seite gedrängt, welcher dem Team ein Funkgerät entgegenstreckte. Nach einem kurzen Blickwechsel mit Barry warf der Ex-Marine das Gerät durch die demolierte Fensterfront, bevor es geschickt von Barry aufgefangen wurde.
„Lass tauschen…“, meinte Wesker knapp, nahm Barry das Funkgerät aus der Hand und schubste ihm dafür den aus der Nase blutenden Von Eich in die Arme. Das restliche Team hatte sich am Anfang und Ende des langen Korridors eingefunden und Sicherungspositionen eingenommen.
„Hier spricht Bravo Six, Frage nach Verständigung, kommen?“
„Alles bestens. Sind Sie die einzige Verstärkung, kommen?“, antwortete Wesker angespannt.
„Negativ, eine QRF aus MEUSOC-Marines ist auf dem Weg. Aber bis die hier sind, müssen Sie mit uns Vorlieb nehmen. Wir haben noch Sprit für 15 Minuten, dann sind wir weg. Mit oder ohne euch. Vorschläge?“
„Wir fragen mal unseren neuen Freund… Bereithalten!“
„Wir warten…“
„Wo kann hier ein Helikopter landen?“, fragte Wesker trocken an Von Eich gewandt.
„Es gibt einen Irrgarten… Nicht?“, antwortete dieser verstört.
„In einem Irrgarten landet es sich schlecht, Sie dummer Mann! Chambers!“
„Ich werd‘ ihn nicht nochmal schlagen!“, gab Rebecca energisch zurück.
„Warten Sie! Es gibt eine befestigte Verbindung zwischen dem Süd-und Ost-Turm, im Freien. Da müsste der Helikopter Platz haben… Aber dort werden meine verrückten Geschäftspartner Sie erwarten… Nicht?“
„Wir haben doch keine Wahl… Und jetzt sagen Sie uns, wo die Präsidententochter ist, oder ich knall Sie hier und jetzt ab…“, meinte Wesker, zog seine Beretta und setzte sie dem verängstigten Anzugträger auf die Brust.
„Nein!! In einer Kirche, ganz in der Nähe des Dorfes… Ein Zimmer in der ersten Etage, elektronisch gesichert! Aber den Code kennt nur Herr Salazar… Bitte schießen Sie nicht! … Nicht?“ , jammerte von Eich.
„Na geht doch…“, sagte Wesker selbstzufrieden und steckte die Pistole wieder weg, bevor er wieder das Funkgerät in die Hand nahm.
„Bravo Six, es soll eine außen liegende Verbindung zwischen Süd- und Ost-Turm der Burg geben. Machen uns jetzt auf den Weg. Verstanden?“
„Alles klar, wir treffen uns dort. Bravo Six, Ende."
Und so drehte der Blackhawk ab, während das Team von Von Eich zu einer Wendeltreppe geführt wurde…
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Lob und Kritik...
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| 06.02.2011 02:41 |
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